Prosecco
Er wird gerne vor dem Essen den Gästen gereicht: ein Aperitif. Neben dem geselligen Aspekt hat er auch die Funktion, den Appetit anzuregen und den Magen zu öffnen – daher auch der Name, der an den lateinischen Seit 2010 ist Prosecco eine geschützte Herkunftsbezeichnung für italienische Weine die aus der Rebsorte Glera gewonnen werden. Als herkunftsgeschützter Wein darf dieser nur in definierten Provinzen in den Regionen „Venetien“ und „Friaul-Julisch Venetien“ im Nordosten Italiens angebaut, hergestellt und abgefüllt werden. Die leichte Säure, die der Prosecco von der Glera Traube erhält, verleiht dem Schaumwein seine unverwechselbare angenehme Struktur. Diese wird mit einer Vielfalt an tropischen Fruchtaromen, wie Noten von Zitrus, Quitte, Apfel oder Pfirsich untermalt. Im Glas begeistert der Wein durch seine leuchtend strohgelbe Farbe.
Prosecco im Detail
Es wird zwischen Prosecco Spumante, Prosecco Frizzante und Prosecco Tranquillo unterschieden – außerdem erfolgt eine Einstufung anhand des Zuckeranteils in folgende Geschmacksrichtungen: extra brut, brut, ertra trocken, trocken, halbtrocken, mild. Die optimale Trinktemperatur für einen Prosecco liegt bei 8 bis 10 Grad Celsius und er lässt sich besonders gut als Aperitif oder als Begleiter zu Meeresfrüchten oder Austern genießen.