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Chaptalisation

Chaptalisation stammt aus dem Französischen und ist eine strittige, aber weit verbreitete Methode zur Erhöhung des Alkoholgehalts durch das Anreichern des Mostes mit Zucker. Der dem gärenden Wein zugegebene Zucker wird von den Hefen zu Alkohol verarbeitet. Der Wein ist danach trocken und der Alkoholgehalt hat sich erhöht. Chaptalisation ist zurückzuführen auf eine Idee des Wissenschaftler Jean-Antoine Chaptal. Durch diese Methode wird versucht, alkoholschwache Weine aufzubessern und ihren Genuss zu steigern. Umstritten ist dies, da viele Winzer befürchten, dass durch einem Konzentrat aus fremden Trauben der Weingeschmack verfälscht werden könnte. Gesetzlich ist die Chaptalisation in Südafrika nicht zugelassen. Allerdings machen die natürlichen Begebenheiten es dort auch gänzlich überflüssig, da die Weine aus der Kapregion in der Regel einen ausreichend hohen Alkoholgehalt besitzen.

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