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Aperitif

Er wird gerne vor dem Essen den Gästen gereicht: ein Aperitif. Neben dem geselligen Aspekt hat er auch die Funktion, den Appetit anzuregen und den Magen zu öffnen – daher auch der Name, der an den lateinischen Begriff „aperire“ angelehnt ist, was so viel wie „öffnen“ bedeutet. Welche Getränke als Aperitif gezählt werden können, ist nicht eindeutig definiert, die Bezeichnung ist vielmehr ein Sammelbegriff für meist alkoholhaltige Getränke, die vor dem Essen getrunken werden. Neben dem Klassiker Schaumwein, der neben einer frischen Säure einen moderaten Alkoholgehalt aufweisen sollte, können es daher auch ein Weiß- oder Roséwein sein. Ein knackiger und fruchtbetonter Weißwein oder ein frischer und leichter Rosé mit feiner Frucht sind eine gute Wahl. Die Weine können pur gereicht werden oder mit weiteren Zutaten wie Beeren, Zitronen oder Kräutern zu einem Wein-Cocktail verfeinert werden.

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Spirituosen als Aperitif

Selbst Spirituosen eignen sich hervorragend als Aperitif, etwa als Longdrink in Form eines Gin Tonic. Wer es etwas ausgefallener mag, kann zum klassischen Gin Tonic noch eine Gurkenscheibe, Thymian und Heidelbeeren hinzugeben und seine Gäste mit einem geschmacklich sehr vielschichtigen Gin-Cocktail überraschen. Unabhängig davon, für welches alkoholhaltige Getränk man sich entscheidet, sollte man ein paar Kleinigkeiten bedenken. Generell gilt: Der Aperitif sollte zu dem Essen, das später serviert wird, passen und bei warmen Speisen nicht zu kalt sein. Wenn als Vorspeise eine heiße Suppe serviert wird, sollte der Aperitif beispielsweise nicht eiskalt sein. Auf Milch und Sahne sollte verzichtet werden, da sie zu sehr sättigen. Aus diesem Grund ist ein Aperitif oft eher herb oder bitter, da auf diese Weise der Appetit angeregt wird. Einige spannende Rezeptideen für Wein- und Gin-Cocktails finden Sie hier.