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Blanc de Noir

Die aus dem Französischen stammende Bezeichnung „Blanc de Noir“ meint wörtlich übersetzt „Weißer aus schwarzen“. Diesen Begriff tragen weiße (Schaum-)Weine, die aus Rotweinsorten gekeltert wurden. Generell dürfen für einen Blanc de Noir all diejenigen Rebsorten verwendet werden, die im Rebsortenverzeichnis die Kennzeichnung „Noir“ tragen. Bei Schaumweinen finden vor allem Pinot Noir und Pinot Meunier Verwendung. Die Besonderheit der Blanc de Noir-Weine liegt in ihrer Herstellung: Da die Farbstoffe in der Schale der Trauben sitzen, ist der Saft von Rotweintrauben auch hell und wird (anders als bei Rotweinen) von den Traubenschalen getrennt – gesundes, das heißt unverletztes, Lesegut ist daher die wichtigste Voraussetzung für einen Blanc de Noir.

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Spirituosen als Aperitif

Die Farbe des Weins ist zumeist goldgelb, die manchmal einen rosigen Schimmer aufweisen kann (im Gegensatz zu einem Blanc de Blancs, der meist sehr hell ist). Daher tragen auch einige Roséweine die Bezeichnung „Blanc de Noir“, wenn sie nur eine zarte rosa Färbung aufweisen. Hell gekelterte Weine aus roten Trauben sind säurearm, frisch und ihre Fruchtaromen reichen von Apfel und Birne bis hin zu Himbeeren oder Erdbeeren. So vielschichtig wie der Charakter sind auch die Kombinationsmöglichkeiten beim Essen: Ein Blanc de Noir ist der ideale Begleiter zu Fisch oder Salat, sogar leichte Fleischgerichte können zu diesem Wein serviert werden.